Arnos blau-lila Traum - der Rhododendron
Blue Tit
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Arno präsentiert Dir in diesem Sorten-Ratgeber seinen außergewöhnlich gefärbten Rhododendron Blue Tit
Die Rhododendron-Sorte Blue Tit
Die Blue Tit besitzt eine außergewöhnliche und vielseitige Farbgebung. Ihre Blüten können vom hellen Lila über dunkles Flieder bis ins kräftige Violett reichen. Oft sind sie auch bläulich oder schimmern in verschiedenen Nuancen. Das Weiteren besitzt der Rhododendron längliche, ledrige Blätter, die in tiefem Grüngrau glänzen und deren Oberfläche sich angenehm weich anfühlt. Die Pflanze ist immergrün, man kann sich also auch im Winter noch an den grünen Blättern erfreuen.
Die Größe und die Blütezeit
Die Blue Tit gehört zu den flachen Sorten des Rhododendrons. Dafür wächst sie ziemlich in die Breite, wodurch eine ovale, rundliche Form entsteht. Ihre Äste wachsen dicht und gedrungen, wodurch sie eine stabile Form erhält. Die Wuchshöhe der Blue Tit liegt zwischen 90 cm und 130 cm, wodurch sie im Bezug auf die Höhe keine Standortprobleme bereiten sollte. Dafür kann der Strauch bis zu 180 cm breit werden und benötigt hier ausreichend Platz, um Äste, Blüten und Blätter auszubilden. Dieser Rhododendron gehört zu den langsam wachsenden Sorten mit etwa 5 cm pro Jahr in Höhe und Breite. Im Vergleich dazu können andere Sorten jährlich bis zu 30 cm wachsen.
Auch bei der Blütezeit unterscheidet sich die Blue Tit von anderen Sorten, da sie statt drei Monaten nur zwei etwa zwei Monate blüht und sie ihre Blüten eher im Frühlings als im Sommer ausbildet. Die blau-violette Pracht lässt sich von April bis Mai im Garten bewundern.

Der richtige Standort der Blue Tit
Wie die meisten Rhododendron-Sorten kann man auch die Blue Tit an verschiedenen Standorten einpflanzen. Die Orte können von einer Wiese über ein ordentlich angelegtes Beet bis zum großen Kübel reichen. Wichtig hierbei ist, dass die Bodenbeschaffenheit und die Lichtverhätnisse stimmen. Die Blue Tit bevorzugt einen lockeren, torfhaltigen und feuchten Boden. Auch mit Nährstoffen muss dieser gut versorgt sein, damit das richtige Wachstum garantiert wird. Es sollte für sie ein sonniger bis halbschattiger Platz gefunden werden, da sie zum Wachsen und Ausbilden der Blüten viel Licht braucht.
Kübel eignen sich bei dieser Sorte gut, da sie nicht besonders hoch wird und der jährliche Zuwachs vergleichsweise gering ist. Zwar muss man wissen, dass ein Umpflanzen irgendwann notwendig sein wird, doch wenn man sich den Strauch nach Hause liefern lässt oder ihn im Gartencenter kauft, ist er meistens nicht größer als 30 cm und bis er für den Kübel zu groß geworden ist, werden einige Jahre vergehen.
In Stein- oder Heidegärten sowie Beeten lässt sich die Blue Tit gut in Gruppen mit anderen Sträuchern pflanzen. Aufgrund ihrer schönen Blätter, die den Winter überstehen und der dichten Struktur bildet sie eine schutzbietende Hecke, die im Frühling durch die bunten Blüten einen angenehmen Blickfang bietet.
Es gibt noch weitere Dinge, die beim der Wahl des Rhododendron Standortes beachtet werden sollten und die Arno hier übersichtlich aufgeführt hat.
Das Einpflanzen der Blue Tit
Wenn man den richtigen Standort gefunden und seine Pflanze gekauft hat, kann man sich ans Einpflanzen machen. Dafür gräbt man ein Loch in die Erde, das etwa anderthalb mal so breit ist, wie der Wurzelballen. Auch bei der Tiefe kann man sich an dem Ballen orientieren. Er sollte beim Einsetzen vollständig im Loch liegen und mit Erde bedeckt werden können. Man kann den Rhododendron allerdings nicht nur in die normale Gartenerde setzen, da sie von Natur aus nicht die richtige Zusammensetzung besitzt. Um diese zu schaffen, kann man eine Hälfte Gartenerde nehmen und sie mit der gleichen Menge Torf vermischen. Torf ist in großen Mengen in jedem Gartencenter zu erhalten und ist von Natur aus sauer. Da Rhododendron-Pflanzen saure Böden bevorzugen, wird diese Voraussetzung für ein gutes Wachstum ganz einfach garantiert. Arno hat noch viele weitere Tipps für die perfekte Rhododendronerde.
Nach dem Einsetzen des Strauchs in das ausgehobene Loch kann man den Wurzelballen mit der gemischten Erde bedecken und diese leicht festdrücken. Der Pflanze sollte Stabilität gegeben werden, doch die Erde sollte nicht zu fest angedrückt werden, da sie lockere Böden mag.
Nach dem Gießen sollte die Pflanze etwas gegossen werden. Das ist besonders bei der Blue Tit wichtig, da sie feuchte Böden mag und etwas mehr Wasser benötigt als andere Sorten. Auch das Düngen nach dem Einpflanzen ist zu empfehlen. Die Pflanze ist ein Flachwurzler und bezieht deswegen die meisten ihrer Nährstoffe direkt unter der Erdoberfläche.

Die Pflege des neuen Rhododendron
Ein Vorteil des Rhododendrons ist, dass er eine recht pflegeleichte Pflanze ist, die sich auch für Anfänger im Bereich Gärtnern gut geeignet ist. Doch einige Dinge beim Rhododendron pflegen gibt es trotzdem zu beachten.
Wie bereits erwähnt, braucht die Blue Tit vergleichweise viel Wasser. Gegossen werden sollte in den Morgen- oder Abendstunden, da zu der Zeit die Sonneneinstrahlung gerinnger ist und das gegossene Wasser nicht gleich wieder verdunstet. Außerdem sollte nicht in einem großen Strahl, sondern in mehreren kleineren Schüben gegossen werden. Das Wasser kann nicht gut in die trockene Erde eindringen und würde so der Pflanze nicht vollständig zur Verfügung stehen.
Da die Blue Tit besonders in die Breite wächst und ein dichtes Astwerk besitzt, sollte sie gelegentlich geschnitten werden. Beim Thema Rhododendron schneiden gibt es einige Dinge zu beachten. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten, seine Pflanze zu stutzen. Alle paar Wochen sollte der Strauch von verblühten Blüten oder vertrockneten Blättern befreit werden, was sich "Ausputzen" nennt. Ist der Strauch zu groß geworden, kann man ihn schneiden. Dabei sollte man darauf achten, eine geeignete Gartenschere zu verwenden, damit die Schnittstellen problemlos nachwachsen können.
Der Rhododendron sollte des Weiteren nicht nur nach dem Einpflanzen, sondern auch in Zukunft ein bis zwei Mal im Jahr gedüngt werden, sodass er immer mit genügend Mineralien und Nährstoffen versorgt ist. Die perfekte Zeit zum Düngen ist Anfang März bis Mitte Mai. Am Ende des Sommers kann gegebenfalls noch einmal nachgedüngt werden, wenn es viel geregnet hat.
Dünger ist in verschiedenen Ausführungen in jedem Gartencenter erhältlich, doch man kann ihn auch ohne großen Aufwand selbst herstellen. Ein Vorteil dabei ist, dass es meist günstiger ist und man genau über die Inhaltsstoffe bescheid weiß. Man kann sich also sicher sein, dass keine schädlichen Chemikalien oder anderen Giftstoffe im Dünger enthalten sind. Viele produzierten Dünger enthalten des Weiteren Kalk, auf dessen pH-Wert der Rhododendron empfindlich reagieren kann und zum Beispiel weniger Blüten ausbildet. Beispiele für selbst hergestellten Bio-Dünger sind Kaffeesatz oder Kompost aus gesammeltem Laub. Weitere Möglichkeiten hat Arno in seiner Anleitung Rhododendron düngen zusammengetragen.

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